Bühnengesellschaft Sieglar -

Die Volksbühne 1919/62 e.V.

 
1950: In geheimer Abstimmung wird beschlossen, dass ein Wechsel des Vereinslokals zur Gaststätte „KÜZ“ vorgenommen werden soll. Gespielt werden verschiedene Stücke.
 
1951: Es wird gespielt, Kontakte zum „Theaterverein 1930 Rheidt“ werden geknüpft und man besucht ein Theatertreffen in Siegburg.
 
1952: Es werden viele erfolgreiche Stücke gespielt.
 
1953: In diesem Jahr scheint alles viel zu glatt zu laufen, denn auf den Versammlungen wird mehr Oppositionsgeist eingefordert. Dies scheint zu fruchten, denn zur Generalversammlung stehen zwei Vorschläge für die Wahl des 1. Vorsitzenden im Raum. Johann Caspar wird mit Mehrheit gewählt.
 
1954: Wegen Terminschwierigkeiten müssen zwei Inszenierungen verschoben werden. Der bis dato 2. Vorsitzende lehnt seine Wiederwahl ab und so tritt an seine Stelle Heinz Schwammborn.
 
1955: Die Generalversammlung kommt trotz zweimaliger Einberufung mangels Beteiligung nicht zustande. Der amtierende Vorsitzende übernimmt daraufhin die Geschäfte für ein weiteres Jahr. In einer sehr erfolgreichen Operette wird – zur Sensation des Publikums – ein echtes Pony auf der Bühne gezeigt.
 
1956: Das Stück „Viktoria und ihr Husar“ wird ganze 10 Mal gezeigt und markiert damit einen neuen Einzelstück-Rekord. Gleich drei Kandidaten buhlen um den Posten des 1. Vorsitzenden, am Ende wird Johann Caspar gewählt. An dieser Stelle endet das Protokollbuch der „Volksbühne Sieglar“.
 
1957 – 1959: Die Volksbühne Sieglar wagt sich an die Klassiker der Operetten.
 

Zurück...